Schallzahnbürsten im Test - welche reinigt am besten?

Neben der konventionellen elektrischen Zahnbürste, erobern immer mehr Schallzahnbürsten den Markt. Sie unterscheiden sich meist durch die zehnmal höhere Frequenz ihrer Schwingungen und die Bewegungsart des Bürstenkopfes, was zu einem besseren Reinigungsergebnis führen soll. Zudem sollen Schallzahnbürsten auch die schwer zugänglichen Stellen zwischen den Zähnen effektiver putzen. Stiftung Warentest nahm 13 elektrische Zahnbürsten für Erwachsene unter die Lupe.

So funktioniert die Schalltechnik

Grundsätzlich liegt die Wirkungsweise der Schalltechnik in der hohen Frequenz von etwa 30.000 Schwingungen pro Minute (500 Hz). Dabei werden die feinen Borsten in schnelle Bewegungen versetzt. Durch die Rotation werden die Zahnpasta und der Speichel auch in die Zahnzwischenräume geschwemmt. Wird zu viel Druck ausgeübt, ertönt in der Regel ein akustisches Signal, sodass der Benutzer weiß, dass er sanfter putzen soll. Damit ist die Zahn- und Mundpflege deutlich schonender. Denn, bei zu großem Druck, kann dies zum Abbau von Zahnschmelz führen.

Testsieger überzeugt mit innovativer Technologie

Laut Stiftung Warentest erhielt die beste Schallzahnbürste bei der Zahnreinigungskraft die Note „sehr gut“ und überzeugte mit der Gesamtnote „gut“ (1,5). Der Bürstenkopf führt 62.000 sanfte Bewegungen pro Minute durch und reinigt so sehr gründlich. Kriterien waren unter anderem auch, dass die Zahnbürste leicht zu bedienen ist und mindestens sechs Jahre hält. Sieger ist das Produkt eines namhaften Herstellers, das zudem mit einer intelligenten Technologie ausgestattet ist. Die Schallzahnbürste erfasst, zusammen mit der App des Herstellers, das Zahnputzverhalten in Echtzeit. Allerdings kostet das Siegermodell rund 200 Euro. Eine ähnliche Zahnbürste für nur etwa 16 Euro erzielte fast genauso gute Ergebnisse. Den ausführlichen Testbericht der untersuchten Zahnbürsten können Sie in der Zeitschrift „Test 01/2019“ nachlesen.

Fotonachweis: Adobe Stock #217129220

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